15.09.2023 Berlin | Ferda Ataman und ihr Kollege Daniel Scherr waren am 13. September 2023 zu Gast in der Sitzung des Arbeitsausschusses des Deutschen Behindertenrat (DBR). Etwa 30 Verbandsvertreter*innen aus den Reihen des DBR nahmen vor Ort und online teil, um sich mit der Antidiskriminierungsbeauftragten über die anstehende Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) auszutauschen.
Die Vorsitzende des DBR-Sprecherinnenrates Prof. Dr. Sigrid Arnade bekräftigte die Forderung des DBR, dass die Rechte von Menschen mit Behinderung und/oder chronischer Erkrankung im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) gestärkt werden müssen. Insbesondere müssen privatwirtschaftliche Anbieter, wie zum Beispiel Geschäfte, Banken, Restaurants, zur Barrierefreiheit und angemessenen Vorkehrungen verpflichtet werden. Hierüber bestand Einigkeit. Der Austausch soll fortgesetzt werden, wie der Deutsche Behindertenrat in einer Presseinformation mitteilte.
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Das Foto ist von Alexander Ahrens: Von links nach rechts: Martina Puschke, Janina Jänsch (verdeckt), Dorothee Czennia, Andreas Bethke, Anieke Fimmen, Ferda Ataman und Daniel Scherr per Videobildschirm, Antje Müller, Sabine Westermann (verdeckt), Wiebke Schär, Prof. Dr. Sigrid Arnade
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